Sa., 23. November 2024




  1. L.Marx /

    Genau das ist das Problem. Mit Memes, Videoschnipseln und kurzen News fing es an. Und war ja auch OK. Aber wie so oft, wie eigentlich immer. Man gibt den kleinen Finger und der andere nimmt sich die ganze Hand. Und nach rund 20 Jahren Internet herrscht die Meinung, es müsse alles kostenlos und frei verfügbar sein.
    Interessant, dass sogar Journalisten den Schutz von Autorenrechten, mithin den Schutz ihrer Jobs und ihres Einkommens heute so locker sehen …

  2. GuyT /

    Guter Artikel weil er das Dilemman gut zeigt richtig in dieser Sache zu entscheiden.

  3. Zahlen /

    „Sie hören nur die drei Minuten Lied, nicht aber die Stunden, die ein Musiker mit der Gitarre in der Hand hinter seinem Schreibtisch verbracht hat, um an den letzten Zeilen seines Textes zu feilen oder einen noch passenderen Akkord zu finden.“

    Also genauso wie ein Möbeltischler oder ein Anstreicher.
    Bloß werden die nicht noch 70 Jahre lang dafür bezahlt jedesmal wenn jemand an seinem Tisch isst oder seine Fassade ansieht.

    Es gibt kein Urheberrecht, das ist alles bloß eine Lobbyarbeit.
    Urheberrecht gehört abgeschafft.

    • CESHA /

      Ich finde, dieser Vergleich hinkt ein bisschen: Der Möbeltischler oder der Anstreicher werden sofort für ihre Arbeit bezahlt – wer aber bezahlt den Komponisten für sein neues Werk?
      Im übrigen kann ich mich nur der Ansicht von Herrn Wildschutz anschliessen: Ich möchte keine feste Meinung zu diesem Thema äussern, denn einerseits finde ich auch, dass die Arbeitsstunden eines freischaffenden Künstlers ebenso Geld wert sind wie die eines Handwerkers, andererseits ärgere ich mich aber auch, wenn ich im Internet auf Bezahlschranken oder blockierte Seiten stosse.

      • Zahlen /

        „wer aber bezahlt den Komponisten für sein neues Werk?“

        Derjenige, der es in Auftrag gegeben hat, wie immer. Ob das jetzt eine Band, ein Orchester, Sänger oder ein Mäzen ist.

        Bezahlschranken sind meistens ein Witz, Cookies löschen und fort ist sie. Blockierte Seiten kann man mit einem VPN für ein paar Euro im Monat umgehen.

  4. Promenschenkel /

    Eine Band zahlt nicht fuer ihr Lied sonden sie schreibt es und will bestenfalls irgendwann dafuer entlohnt werden. Sie haben die Rechte an dem Lied. Spotify, itunes und Konsorten muessen die Band eben jetzt entschaedigen. Genau so wie derTischler seinen Tisch schuetzn kann und dadurch Rechte an der Multiplikation der Form hat. Diese sind Geld wert. Jetzt ist ein Weg geschaffen worden dieses Geld einzutreiben und sich nicht beklauen zu lassen. Alle die anderer Meinung sind koennen ja jeden Tag 5 Saetze schreiben und diese in den Muell werfen

    • Sandrine /

      „Spotify, itunes und Konsorten muessen die Band eben jetzt entschaedigen. “
      Em déi ass ët hei net gangen, die hunn all hier Lizenzen.
      Do kënne d’User näischt eroplueden.

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