So., 6. Oktober 2024




  1. yuppido /

    Zitat.
    „Aber Frauen als Kriegswaffen zu benutzen, zu foltern und zu verstümmeln, das geht uns alle etwas an.“

    Dofir ass den Artikel jo dann just fir die,die bezuhlen.

  2. GuyT /

    „an Kriegen tragen wir nicht selten eine direkte oder indirekte Mitschuld“ , wer ist hier wir? Inwiefern tragen wir eine Mitschuld? Dadurch , dass wir die stategischen Spielchen der Amerikaner mitspielten in den Krisenregionen? Dadurch, dass unsere Regierung jetzt Elekroautos subventionniert und dadurch die vom Erzanbau profitierenden Kriegsparteien stärken?

  3. Paula /

    Vergewaltigungen waren schon in den Kriegen der alten Griechen und Römer, im Ersten/Zweiten Weltkrieg und in vielen dazwischen ein Privileg der Sieger. Rezenter ist, dass sexuelle Gewalt zusätzlich als Waffe eingesetzt wird. Damit schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: man zerstört die Frauen und erniedrigt die Männer indem man sich „ihren“ Besitz nimmt. Je patriarchalischer die Gesellschaft, desto besser funktioniert diese Kriegsführung und umso weniger wird darüber gesprochen, was wiederum den Tätern in die Hände spielt.
    Ein grosser Dank an Dr Mukwege, dass er nicht „nur“ versucht, die kaputten Körper der Frauen zu reparieren, sondern auch ihr Sprachrohr ist.
    Und ja, es geht uns alle etwas an. Deshalb Schluss mit falscher Toleranz jedem gegenüber, der meint Frauen seien zweit- drittklassige Wesen, die man unterdrücken, beherrschen, entmündigen kann und Schluss mit Erklärungen à la „ist Tradition, ist halt ihre Kultur“.

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