Leserforum / Michel Heintz (1944-2013)
Am 29. Oktober dieses Jahres jährt sich zum zehnten Mal der Todestag des Luxemburger Malers und Skulpteurs Michel Heintz, der am 25. Juli 1944 geboren wurde. Neben den Farbfenstern am Kirchenschiff im Rollingergrund hat er die Skulptur des „Schéifermisch“ von Asselborn – mit bürgerlichem Namen Michel Pintz (1774-1799) am 20. Mai auf dem Glacis guillotiniert – geschaffen. Eine seiner wohl wichtigsten Arbeiten aber war zweifelsohne der Springbrunnen aus Bronze auf dem Knuedler, der vor einigen Jahren abmontiert wurde, um auf dem Parvis des „Centre sociétaire et sportif Gare“ an der Straßburger Straße wieder aufgebaut zu werden.
Hier wurde er von den unliebsamen Obdachlosen auf verschiedene Art und Weisen genutzt, wurde dann wieder abgebaut, um dann letztendlich auf Nimmerwiedersehen zu verschwinden.
Der zehnte Todestag von Michel Heintz würde nun eine gute Gelegenheit bieten, um einen geeigneten Platz mitten in der Stadt zum definitiven Standort dieses bemerkenswerten Kunstwerkes zu finden. Dies wäre umso wichtiger, angesichts der Tatsache, dass diverse Schöffenräte der Hauptstadt, trotz sich mehrender Glutsommer, mehrere Springbrunnen abmontieren ließen, wie etwa den Hochstrahlbrunnen des Petrusstals.
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