Fr., 3. Mai 2024




  1. benschul /

    Wenn die Einstellung stimmt, und das ist bei einer 20 jährigen Frau bestimmt der Fall, die sich dann noch in einem hilfreichen Umfeld befindet, wäre mir das lieber als ein 50-70 jähriger Politverdrossener, der sich nur noch in die eigenen Taschen schaufelt. Sollten die Männer die diese junge Frau politisch beraten, es nicht schaffen können oder wollen, sie im Amt zu halten, dann sind sie klägliche Versager. Viel Erfolg an die kühne Amazone.

  2. Nikolalineal /

    In der Gemeinde Saeul, der kleinsten Gemeinde des Landes, schauts ähnlich aus: eine junge Frau hat die drittmeisten Stimmen erhalten, nun wollen der erst und zweitgewählte allerdings einen Mann (5t gewählter) mit ins Boot nehmen. Es wäre das erste Mal in der Geschichte der Gemeinde Saeuls gewesen, dass eine Frau zur Schoeffen geworden wäre.

    Die Ironie dabei: der zukünftige Bürgermeister Gerard Zoller mit seiner Firma Robin SA gibt sich gerne nach aussen als menschenrechtsfreundlich. Klingt natürlich erstmal gut. Dass eine frauenfeindlice Politik nicht menschenrechtsfreundlich ist, haben er und seine 2 Männerkollegen wohl im Eifer des Gefechts ausversehen vergessen. Eine Schande…

  3. jopi /

    Frau Jill Goeres wurde in meiner Heimatgemeinde Bech mit einer Quote von über 49% gestimmt. In anderen Worten, jeder zweite Wähler hat ihr eine Stimme abgegeben. Frau Goeres absprechen zu wollen, sie tauge für das Bürgermeisteramt, ist auch eine Frechheit gegenüber der Wählerschaft der Gemeinde Bech! Im neuen Schöffenrat der Gemeinde sind mit Herrn Classen und Frau Wohlfart alle Generationen der Einwohnerschaft vertreten, so dass man sich keine Sorgen machen muss, in der kommenden kommunalen Amtsperiode würde nur Politik im Interesse der jungen Bürgerschaft betrieben.
    Es gibt weitere Beispiele in der luxemburgischen Geschichte von erfolgreichen, jungen Politikern, die später eine großartige Karriere absolviert haben. Und genauso, wie man einem 82-jährigen die Kompetenzen nicht abspricht, die Geschicke der USA (und der westlichen Welt) führen zu können, sollte man einer jungen Frau die Gelegenheit geben, ein Bürgermeisteramt zu übernehmen, solange sie über die Unterstützung ihrer Bürger verfügt! Wir Einwohner der Gemeinde Bech freuen uns umso mehr, da sich im Jahr 2017 nicht ausreichend „erfahrene“ Kandidaten gemeldet hatten, um eine Wahl abhalten zu können. Dem demokratisch legitimierten Schöffenrat mit Frau Goeres an der Spitze wünsche ich einen guten Start in die nächste Amtsperiode.

  4. den tutebatty /

    Alter schützt vor Dummheit nicht. Viele sogenannte gestandene Politiker kleben doch nur des Geldes oder der vermeintlichen Macht wegen an ihren Stühlen und geben den jungen Idealisten keine Chance sich und ihre Ideen einzubringen. In Bech hat man bewiesen, dass es auch anders geht!

  5. Sam /

    Mich würde jetzt mal interessieren wie man mit 20 ein Haus kaufen kann. Bitte um Erklärungen.

  6. carlomathias.goebel /

    Gudde Commentair. Leider ass dat nëtt nëmmen haut de Fall dat jonk Leit déi sech an Politik abrénge wëllen, vun deenen Alen attackéiert ginn. War selwer am Fall bei der Wal fir verschidde Gemengekommissioune, wou déi Al och nëtt wollte réckelen fir Jonken mol d’Geleenheet ze ginn politesch Experienz ze sammelen. Et geet alt erëm em dat léift Geld.

  7. Peter Geier /

    „Jonkt Geméis“ Wat e blöden aus dem preiseschen kopéierten/iwersaten Ausdrock. >Das junge Gemüse< Aua!

  8. Jimmy /

    „Jonkt Geméis“, firwaat nëtt mol nei Ideen,
    der aaler Knackerten woren laang genug do vir hier Teschen
    ze föllen.

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